Insgesamt gibt es noch immer viele Hindernisse, die Väter daran hindern, eine größere Rolle in der Kindererziehung zu spielen. Durch eine breitere gesellschaftliche Unterstützung und mehr Maßnahmen, die es Vätern erleichtern, sich um ihre Familien zu kümmern, können diese Hindernisse jedoch überwunden werden. Doch in Sachen Familiengericht bei Trennungen o. ä. wird es leider an vielen Gerichten immer noch sichtlich erschwert, Väter gleichberechtigt zu behandeln. Auch Verfahrensbeistände sind, da oft wenig neutral, pro Kind eingestellt!
Einige verschiedene Gründe dafür sind immer noch alte Muster in unserer Gesellschaft. Dabei ist es doch heute wie damals so, dass sowohl Väter als auf Mütter oftmals versuchen, vieles über den Rücken der eigenen Kinder zu erwirken. Sei es finanzielle Aspekte, den Expartner zu ärgern oder zu verletzen. Auch wenn viele hier immer noch den männlichen Part, die Schuld zuweisen, ist es nach meiner Erfahrung so, dass die Fehler gleichermaßen bei beiden zu suchen ist.
Nur wer versteht, dass es hierbei überhaupt so rein gar nicht um Mann und Frau geht, sondern um die eigenen Kinder, wird sich in seinem Verhalten „menschlich“ und zum Wohle der Kinder entscheiden!
- Traditionelle Rollenbilder: In vielen Gesellschaften wird von Vätern erwartet, dass sie die Familie ernähren und die Mutter die Hauptverantwortung für die Kindererziehung trägt. Diese traditionellen Rollenbilder können dazu führen, dass Väter bei der Kinderbetreuung und Hausarbeit oft unterschätzt werden.
- Fehlende staatliche Unterstützung: In einigen Ländern gibt es noch immer nicht ausreichend staatliche Unterstützungsmaßnahmen für Väter, insbesondere wenn es um Elternzeit, Kinderbetreuung oder Familienleistungen geht. Dadurch können sich Väter gezwungen fühlen, ihre Karriere über ihre Familienbedürfnisse zu stellen.
- Mangelnde Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung: Es gibt immer noch Vorurteile und Stereotypen, die die Bedeutung der Vaterrolle und des Beitrags von Vätern zur Kindererziehung herunterspielen. Eine größere Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft und bei Arbeitgebern könnten dazu beitragen, Väter zu ermutigen, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen und Familienverantwortung zu übernehmen.
- Geschlechterungleichheit am Arbeitsplatz: Viele Arbeitsplätze sind noch immer nicht flexibel genug, um es Vätern zu ermöglichen, ihre Arbeitszeit mit der Betreuung ihrer Kinder in Einklang zu bringen. In vielen Fällen wird auch erwartet, dass Väter Überstunden leisten und auf Geschäftsreisen gehen, was zu Konflikten zwischen Beruf und Familie führen kann.
Das sind nur einige Punkte, die mir in 5 Min. eingefallen sind und aus Erfahrung kann ich auch sagen, dass es nicht nur Väter sind, der Abstand größer werden lassen, auch Mütter, die oft durch vielleicht absichtliches Verhalten den Abstand zu den Kindern vergrößern, um die eigene „Freiheit“ wieder in vollen Zügen zu genießen.
Welche Erfahrungen hast du vielleicht selbst gemacht oder im Bekanntenkreis mitbekommen?
Und um einfach mal mehr Väter zu unterstützen, biete ich euch ein cooles Vaterkind Fotoshooting an zum Preis von 35,00 € mit 2 Fotos in digitaler Form. Bei Interesse melde dich gerne bei mir.(Stand 18.02.2023)